Vita

1957 in Linz, Österreich, geboren.
1975 Matura, danach Studium der Religionspädagogik.
seit 36 Jahren Psychotherapeutin in freier Praxis - seit Juli 2015 übersiedelt ins Bildungshaus Villa Rosental, Lindacherstrasse 10/1, 4663 Laakirchen.

(www.christine-gross.at)

Hobby: die Fotografie

Mein (Foto-)Leben:

Es gibt hunderte von Kinderbildern aus der Hand meines Vaters, und damals ging er uns manchmal auf die Nerven, weil er einfach alles mit seiner Kamera festhalten mußte. Bevorzugt seine beiden Kinder in allen möglichen und unmöglichen Lebenslagen. Als leidenschaftlicher Hobbyfotograf hat er mich schon als Kind in die Geheimnisse seines Hobbies eingeweiht und mir auf seine Weise und ohne daß ich es bemerkt hätte die Liebe zur künstlerischen Fotografie und zum Experimentieren mit Bildern vermittelt. Dass ich keine Angst in engen dunklen Räumen habe verdanke ich seiner Schulung in der häuslichen Dunkelkammer. Auch den „fotografischen Blick“ habe ich von ihm.

Nachdem er vor vielen Jahren gestorben war und ich seine Ausrüstung verkauft hatte, überkam mich in den letzten Jahren die Lust, auch wieder Bilder zu machen. Es war ein bisschen wie sein Erbe anzutreten - auf meine eigene Art.

Daraus ist neben dem normalen „Bilderschießen“ eine eigene intuitive Stilrichtung im Feld der Makro(foto)grafie geworden. Ich nenne sie MAKROVISION.

Ich gehe so tief in die Details verschiedenster Pflanzen wie sie es mir erlauben (Meine Gesprächspartner sind vor allem heimische Heilpflanzen, Bachblüten und Substanzen homöopathischer Mittel) und verarbeite das Bildmaterial zu eigenständigen Werken, die unterschiedliche Wirkung auf Seele und Gemüt des Betrachters ausüben. Großflächig auf Leinwand und/oder unterschiedlichen Materialien ausgearbeitet geben sie Räumen Tiefe und Atmosphäre.

Mich interessieren die Geheimnisse der menschlichen Seele und neue Wege der Heilung, und in Zusammenhang mit meinem Beruf studiere ich die Wirkung von Farbe, Form und Atmosphäre auf unsere Befindlichkeit.

Ich möchte ins Wesen der Dinge schauen und zu einer neuen Sicht- und Kommunikationsweise mit Natur und Umfeld anregen.

 

Im Sinn von Jean Piaget:

„Sehen verändert unser Wissen. Wissen verändert unser Sehen.“